Alle wahren Christen haben nur eine Sehnsucht: Einheit. Alle Ehepaare wollen es bis ans Lebensende sein: eins und treu. Die Völker dieser Erde unternehmen alles, um Frieden und Freiheit anstelle von Kriegen umzusetzen. Sogar globale Gremien werden gebildet, um der permanenten Zerstörung der Menschheit entgegenzuwirken (Völkerbund, UNO etc.). Und wie sieht das traurige Ergebnis aus? Seit es überlieferte Menschheitsgeschichte gibt, lautet die Formel am Ende immer: Jeder gegen jeden - Zerstörung aller Beziehungen auf jeder Ebene: Im Ehestand, in der Gesellschaft, politisch, religiös, sozial usw. usw. Gibt es außer endlosen Proklamationen von Hoffnung und Fortschritt keine nachhaltige Lösung? Doch, sie existiert - phänomenal einfach, genial konzipiert, fern jeder menschlichen Manipulation, Gehirnwäsche und Uniformierung, für jeden bereitgestellt, provokativ und geheimnisvoll. Die Formel lautet: Denn ihr alle seid einer in Christus Jesus (Gal.3,28).

Diese Definition von purem Frieden löst bei den meisten Zeitgenossen entweder Unverständnis oder abgrundtiefe Abscheu gegenüber allem aus, was nach "Religion" und diesem "Jesus" riecht. Angesichts der furchtbaren Abgründe nach bald 2'000 Jahren "Kirchengeschichte" durchaus nachvollziehbar. Doch tatsächlich versteckt sich hinter dieser schlichten Definition nicht eine Religion, sondern ein geniales Konzept, das jenseits jeglicher menschlichen Willkür liegt. Es basiert auf einigen wenigen Fixpunkten, die allesamt in ein besonderes "Evangelium" eingepackt sind, genannt der "Evangelium des Christus" oder das "Geheimnis des Christus". Beides leider praktisch inexistent sowohl in der "christlichen" Belehrung und noch viel mehr in der praktischen Umsetzung im natürlichen Alltag.

Die Überlegung ist am Ende banal: Die menschliche Struktur ist von Natur programmiert auf Zerstörung. Folglich ist der Mensch unfähig zum Frieden. Dieser Mensch trägt "theologisch" einen Namen: der "alte Mensch". Zu einem bestimmten Zeitpunkt sandte der ewige Gott und HERR einen perfekten Menschen, den sog. "neuen Menschen", den Herrn Jesus Christus. Dieser war und ist der wahre Friede in Reinkultur auf "zwei Beinen". Aufgrund des Identifikationswerkes am Kreuz fand aus Gottes Sicht ein Lebensaustausch statt. Alle "alten Menschen" wurden mit dem einen "neuen Menschen" Jesus Christus identifiziert, ausgetauscht oder ersetzt. Im praktischen Vollzug bedeutet dies: Wer mit diesem einen "neuen Menschen" in Wahrheit vereinigt ist, trägt sämtliche (göttlichen) Eigenschaften von Jesus Christus in sich. Und wenn bestimmte Menschen diesen einen "neuen Menschen" in sich tragen, können sie gar nichts anderes sein als EINS! Damit wäre grundsätzlich jegliche Beziehungskrise geklärt und könnte schließlich die Gesellschaft auf jeder Ebene heil werden. Das würde auf einen Schlag eine Unzahl von Problemen lösen, für die wir aktuell unendliche psychologische, soziale, juristische und staatspolitische Anlaufstellen haben, die am Ende doch nichts nützen.

Hinter diesem einen Satz sind eine Vielzahl von herrlichen Folgerungen eingepackt, die alle nur darauf warten, entdeckt und umgesetzt zu werden. Wer diese Herausforderung annimmt und konsequent handelt, wird u.a. etwas erleben: den Himmel auf Erden. Und das ist das pure Gegenteil von dem, was aktuell weltweit abläuft. Und so nebenbei würden wir das tatsächliche Evangelium und den wahren Jesus Christus kennenlernen und dadurch zum völligen inneren Frieden finden - mitten im Chaos unserer modernen Welt. Sind Sie bereit?


Links zu früheren Vorträgen:

Christus alles und in allen - Kol.3,11 (MP3-Audio)

Ihr alle seid einer in Christus Jesus - Gal.3,28 (MP3-Audio)

Der Himmel auf Erden - Utopie oder totale Logik? (MP3-Audio)

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