Warum ausgerechnet Jesus Christus?

Diese Fragestellung erhitzt seit jeher die Gemüter. Der exklusive und absolute Stellenwert der Person von Jesus Christus wird seit bald zwei Jahrtausenden bekämpft und als arrogant, intolerant und fundamentalistisch klassiert. Es gibt jedoch zwei entscheidende Begründungen: eine historische und eine heilsgeschichtliche – und beide sind nun einmal absolut, auch wenn uns das nicht in den Kram passen könnte.

In allen Lebensbereichen orientieren wir uns gewohnheitsmäßig immer bei Spezialisten. Sie erkundigen sich auch nicht bei Ihrem Bäcker, wenn Ihr Automotor nicht mehr anspringt. Das ist wohl eher eine Angelegenheit für den Spezialisten von der Autowerkstatt. Über Fragen einer möglichen Existenz nach dem physischen Tod sollten Sie sich deshalb mit Vorteil bei jener Person orientieren, die den Tod überwunden hat. Ich meine, sie allein könnte authentisch darüber Auskunft geben, was nach dem Tod genau geschieht. Und von allen Begründern der Weltreligionen ist nun mal nur einer von der letzten Reise zurückgekehrt – und zwar historisch nachweisbar – und das ist Jesus Christus. Wobei noch anzumerken ist, dass Jesus Christus keine Weltreligion begründet hat. Religionen sind stets menschliche Fiktionen und Erfindungen. Das "Christentum" als Religion wurde nicht von Jesus Christus begründet, sondern von Menschen, die seine  Aussagen missverstanden haben.

Nun werden Sie fragen, was genau uns denn Jesus Christus über die letzte Reise sagen könnte. Gibt es authentische Aussagen von ihm? Damit sind wir beim Phänomen "Bibel" angelangt. Für die meisten Zeitgenossen ist dieses Buch allerdings nur ein weiterer Streitpunkt – meistens aus Unwissenheit, weil sie dieses Buch gar nie sorgfältig studiert haben. Tatsache ist aber, dass im Neuen Testament geniale Aussagen über sämtliche Aspekte der letzten Reise zu finden sind. Und das (biblische) Prinzip ist ganz einfach: Wer sucht, der findet! Nehmen Sie sich doch die Zeit, einmal die vier Evangelien zu studieren. Sie beschreiben aus vier verschiedenen Blickwinkeln sämtliche Elemente der letzten Reise: Wer ist qualifiziert? Wie kann man sich qualifizieren? Wie läuft die letzte Reise genau ab? Wo landet man? Nur um einige Fragestellungen zu definieren. Wenn Sie sich wirklich Sorgen um Ihre ewige und unsterbliche Seele machen, sollten Sie das Wort Gottes (die "Bibel") wie Ihren jährlichen Reiseprospekt studieren, denn dieser "Prospekt" beschreibt immerhin Ihre letzte und ewige Reise! 

Nun noch zur heilsgeschichtlichen Dimension. Wer das Wort Gottes einigermaßen kennt, weiß ganz genau, dass der Mensch ursprünglich geschaffen wurde, um ewig zu leben. Von Krankheit, Leiden und Tod war nicht die Rede. Dass es zu diesen Zerstörungsabläufen kam, ist nicht ein Systemfehler Gottes, sondern die Frucht der Rebellion und des Ungehorsams der ersten beiden Menschen. Womit das Rennen eigentlich gelaufen und das nimmer endende Drama der bisherigen Menschheitsgeschichte begründet wäre. Doch der ewige Schöpfergott wäre nicht Gott, wenn er in seiner Liebe willigen Menschen nicht eine Rückkehrmöglichkeit geschaffen hätte.

Und diese einzige Chance besteht in der Lebensvereinigung mit seinem Sohn Jesus Christus. Der ewige Gott und Vater hat das ewige Leben in seinen Sohn eingebaut – und das ist in jeder Hinsicht wirklich genial. Statt endlose und unsinnige religiöse Kraftakte zu vollziehen, besteht die einzige Auflage nur darin, in eine innigste Lebensgemeinschaft mit Jesus Christus einzutreten. Die "Bibel" nennt das einfach: an Jesus Christus glauben. Leider wurde das Wort "glauben" durch falsche religiöse Tendenzen "abgedroschen" und sinnentfremdet. Glauben heißt einfach, durch eine bewusste Willenskundgebung eine innigste Verbindung zu Jesus Christus einzugehen. Solche Menschen sind in der Folge in Christus, d. h. in sämtlichen Positionen und Zuständen von Jesus Christus selber – z. B. hinsichtlich der Fragen rund um die letzte Reise.

Sehen wir uns doch kurz zwei Zitate aus der "Bibel" an, die eigentlich alles klar machen sollten:

1.Joh.5,11-12: Und dies ist das Zeugnis: dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.

Joh.6,40: Denn dies ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. 

Der ewige Gott hat freiwillig aus seinen Gedanken der Liebe heraus dem gestrandeten und verdorbenen Menschen einen einzigen Rückweg zu sich selber und damit zu einer ewigen Existenz in seiner Gegenwart ermöglicht. Ob das dem arroganten Menschen unserer Tage gefällt oder nicht, steht überhaupt nicht zur Diskussion. Wer seine letzte Reise korrekt planen und am richtigen Ort landen will, hat nur noch zu wählen. Die Konsequenzen der Reiseplanung hat dann jeder selber zu tragen!

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