Mit unserem Bild, das wir vom ewigen HERRN und Gott in uns tragen, steht oder fällt unsere gesamte Existenz. Der seelsorgerliche Alltag beweist leider, dass wir alle durchs Band ein mehr oder weniger havariertes Gottesbild besitzen - mit den logischen Konsequenzen im praktischen und geistlichen Leben. Doch wie sollen wir ein korrektes Gottesbild erhalten, wenn wir den HERRN nicht sehen können, ohne zu sterben? Die Auflösung ist so phänomenal wie einfach. Sie heißt: Völliger Lebensaustausch mit dem Herrn Jesus Christus, der selbst das Ebenbild Gottes ist, in das wir umgewandelt werden sollen!

Grundsätzlich ergeben sich drei hauptsächliche Begründungen, die unser falsches Gottesbild prägen: Unser menschliches Vaterbild, falsche "christliche" Belehrung und unsere sog. "schlechten" Erfahrungen im Leben. Sie werden in den Ausführungen aufgrund jahrzehntelanger Seelsorgeerfahrungen im Detail erklärt. Dabei wird schnell ersichtlich, dass wir ausnahmslos mehr oder weniger alle betroffen sind. Ein aufrichtiger Mensch findet die Beweise dafür im praktischen Glaubensleben im Alltag. Solange wir ein unbeschwertes Leben ohne äußere Bedrohungen führen können, scheint unsere Glaubenswelt und damit unser Gottesbild zu stimmen. Kaum kommen jedoch akute Herausforderungen, bricht über kurz oder lang unser "Glaube" zusammen - von einem überwindenden, triumphierenden Leben mit wunderbaren geistlichen Früchten keine Spur mehr. Der Hauptgrund dafür: Wir haben den wahren Gott und HERRN nicht erkannt - weil unser Gottesbild Schlagseite hat.

Stellt sich damit die Kardinalfrage: Wie sieht ein korrektes Gottesbild aus - und v.a.: wie kann ich es praktisch erhalten? Üblicherweise ruft alles nach konsequenter Seelsorge, in der in mühevoller (menschlicher) Kleinarbeit nach Verbesserungen gesucht wird. Doch die gute Nachricht ist: Es gibt einen genialen Lösungsweg - und dieser läuft wie immer über den Herrn Jesus Christus, oder anders ausgedrückt über das "Evangelium des Christus". Im Detail wird dieser gesamte Komplex eingehend erklärt und wie die Umwandlung in das "Bild des Herrn Jesus Christus" genau abläuft. Wer wahrhaft "in Christus" ist und mit den Kraftwirkungen des Heiligen Geistes in der "Heiligung" ständig kooperiert, wird erstaunt feststellen, welch wunderbare Perspektiven sich für einen wahrhaft glaubenden Menschen ergeben. Nicht nur werden falsche Gottesbilder permanent korrigiert. Wir vermitteln zudem mit jedem Tag mehr an unser gesamtes Umfeld einen HERRN und Gott, der exakt den Qualitäten des Herrn Jesus Christus verspricht, der bekanntlich das "Abbild des unsichtbaren Gottes" ist (2.Kor.4,4; Kol.1,15).

Sollten Sie unter den Auswirkungen eines falschen Gottesbildes leiden, wartet auf Sie eine große Überraschung und Ermutigung!


Link zum Manuskript unter dem Bereich "Standpunkt-Kontrapunkt": Hast du ein richtiges Gottesbild? (HTML-Text/PDF)


Das Thema wurde bereits 1983 aus anderen Blickwinkeln behandelt - allerdings nur im Schweizer Dialekt > Die Hintergründe und Folgen eines falschen Gottesbildes - Mt.25,14-30 (MP3-Audio Schweizer Dialekt)


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