Definitiv seit der Aufklärung ist der Verstand des Menschen das absolute Maß aller Dinge. Die Eindrücke des menschlichen Verstandes prägen in unseren Tagen das gesamte Leben bis hin zu den Wissenschaften. Doch ist der Verstand tatsächlich unfehlbar und das korrekte Fundament menschlicher Empfindung und Entscheidung?

Anhand einer biblischen Fallstudie wird geradezu das Gegenteil nachgewiesen. Dabei handelt es sich immerhin um eine vorbildliche Persönlichkeit, die den HERRN über alles liebte - und trotzdem führte sie ihr Verstand völlig in die Irre und in die Ansätze einer Depression. Beleuchtet werden die Reaktionen und Vernunftschlüsse von Maria Magdalena, als sie nach der Grablegung des HERRN das Grab geöffnet und leer vorfand.

Die Tatsache des leeren Grabes von Jesus Christus trieb Maria in bitterste Empfindungen. Denn nach dem Tod ihres HERRN musste sein Leichnam anscheinend auch noch weggenommen worden sein. Während sie in der Trübsal ihrer Seele vor dem offenen Grab steht, erscheint ihr niemand weniger als der auferstandene HERR selber. Doch ihre Augen wurden anfänglich gehalten. Während ihr Verstand völlig fälschlich folgert, sieht die geistliche Wahrheit total anders aus. In Wahrheit ist sie mit der gewaltigsten Tatsache im Universum konfrontiert: der Auferstehung aus den Toten. Doch ihr Verstand betrügt sie auf der ganzen Linie um dieses unbeschreibliche Wunder.

Im unserem Alltag laufen diese Prozesse viele Male an nur einem einzigen Tag ab. Wir sind mit sehr unangenehmen Umständen konfrontiert, die wir sogar noch mit dem Prädikat "negativ" qualifizieren. Unser hochgelobter Verstand ist die entsprechende Triebfeder. Doch wer sagt, dass diese Umstände tatsächlich "negativ", "schlecht" und "schlimm" sind? Unser hochgelobter Verstand. Während der HERR in Wahrheit bereits ein nächstes Wunder in unserem Leben vorbereiten will, widerstehen wir IHM durch konsequentes Rebellieren gegen Umstände, Menschen etc.

Im Vortrag werden nun diverse Faktoren rund um den Verstand näher beleuchtet. Was ist der Verstand? Wer hat ihn geprägt? Warum folgert unser Verstand in geistlichen Zusammenhängen meistens falsch? Warum bezeichnet Paulus den Verstand im ursprünglichen Zustand als verfinstert? Wie erhält man einen Verstand, der uns geisterfüllt und geistgeleitet in das richtige Verhalten im Alltag leitet? Auf diese und weitere enorm wichtige Fakten wird in seelsorgerlicher Sorgfalt und mit praktischen Ergänzungen eingegangen.

Es existiert für einen Menschen in Christus tatsächlich ein geisterfüllter Verstand, der im praktischen Alltag nicht mehr Verlust, Elend und Herausforderung sieht, sondern hinter all diesen Abläufen die gewaltigen Liebesabsichten des himmlischen Vaters für Seine Kinder. Schließlich sagt uns der HERR ja auch, dass denen, die IHN lieben, alle Dinge zum Besten dienen müssen (Röm.8,28). Die Ausführungen dieses Vortrages belegen diese herrliche Tatsache in überaus ermutigender Weise. Lassen Sie sich vom HERRN in Seine wunderbaren Gedanken für Ihr Leben hineinführen!

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