Sämtliche modernen Wissenschaften sind vom Gedankengut der kontinuierlichen Evolution geprägt, wie sie u. a. vom englischen "Naturforscher" Charles Darwin propagiert wurden. Demzufolge entwickeln sich sämtliche Spezies seit Millionen und Milliarden von Jahren durch natürliche Auslese (Selektion) und Anpassung unaufhaltsam höher - inklusive der homo sapiens, der Mensch. Also sind wir, sind alle Arten, eine permanente Baustelle der Natur.

Doch nicht nur die "Natur" kennt das angebliche Prinzip der Selektion. Was weit folgenschwerer ist, aber von praktisch allen "Wissenschaften" kläglich vernachlässigt wird, ist die Tatsache, dass es auch eine göttliche Auslese gibt. Diese ist allerdings nicht "natürlich" zu verstehen, sondern geistlich. Sämtliche Lebewesen sind genetisch bedingt nur für eine temporäre Existenz definiert. Der biblische Bezug lautet: Die gesamte Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen (Röm.8,20-21).

Die geniale Information dabei ist jedoch die Tatsache, dass auf das Vergängliche das Unvergängliche folgen muss und wird. Doch zu diesem Zweck findet eine göttliche Auslese unter den Menschen statt. Also wird die begrenzte biologische Existenz durch ewige Existenzformen abgelöst - und das bedeutet definitiv das Ende jeglicher Evolutionstheorien. Während die genetische Programmierung aller Spezies auf Endlichkeit und Vergänglichkeit definiert ist, bezweckt die göttliche Auslese die Beschaffung von Gottes Personal für seine ewigen Pläne mit seiner sichtbaren und unsichtbaren Schöpfung. Mögen sich Evolutionisten und Neodarwinisten noch so ereifern - ihr ganzes Gedankengebäude muss zwingend zusammenfallen, weil übergeordnete göttliche Pläne existieren. Und genau diese sollten die Menschen eigentlich realwissenschaftlich erforschen!

Im weiteren Verlauf der sehr tiefen Ausführungen wird die entscheidende Frage geklärt, wie göttliche Auslese funktioniert und wer diese ausführt. Dabei werden die fatalen Abgründe aller Religionen inklusive des traditionellen Christentums gestreift, die niemals für die göttliche Selektion maßgebend sein können. Diese läuft vielmehr in jeder Hinsicht in, durch und über Jesus Christus ab. An Seiner Person läuft die alles entscheidende Selektion für jeden Menschen ab, denn Er ist z. B. die Auferstehung und das Leben in Person.

Nur Menschen in Christus oder Menschen, die aus Gott sind, können ein auserwähltes, auserlesenes Geschlecht sein. Sie machen den Sprung von der begrenzten biologischen Existenz in die unbegrenzte Existenz der Söhne Gottes. Und dies nicht durch eigene religiöse Verdienste, sondern allein durch Gnade aus Glauben. Damit wird unser Leben auf diesem Planeten zu einer einzigen, großen, göttlichen Selektionsplattform. Durch unser Leben und Verhalten wird schließlich für alle offensichtlich, ob wir zur Auslese Gottes gehören. Und alles steht oder fällt mit unserer Beziehung zu Jesus Christus. So hat es der ewige Gott festgelegt, ob uns das passt oder nicht.

Wenn schon die biologische Schöpfung dermaßen genial und perfekt aufgebaut ist, was erst hat der ewige Gott für seine auserwählten und auserlesenen Menschen bereit, die in die himmlische Berufung eingehen. Und wie armselig wirken die sinnlosen Gedankenkonstrukte und Diskussionen rund um eine angebliche natürliche Auslese. Der ewige Gott hat ganz andere Pläne für all jene, die Ihn in Wahrheit lieben!


Eine kurze und kompakte Zusammenfassung dieses Vortrages finden Sie auch unter der Kategorie "Standpunkt - Kontrapunkt" - Die göttliche Auslese (Selektion) (HTML-Text)

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