In der sichtbaren wie in der unsichtbaren Welt steht oder fällt alles mit der vorhandenen, richtigen Kommunikation. Das Wort Gottes definiert u. a. die Welt des Geistes Gottes. Sie ist letztlich die einzig wahre, reale Welt, während unsere sichtbare Welt nur ein fahler Abglanz davon ist. Wie kommuniziert man aber mit der Welt des Geistes Gottes korrekt - und was sind die Auswirkungen davon?

In 1.Kor.2,9-16 definiert der Apostel Paulus das Prinzip geistlicher Kommunikation. Offensichtlich genießen bestimmte Menschen ein außerordentliches Privileg, nämlich den Geist aus Gott zu besitzen. Die Konsequenzen davon sind äußerst weit reichend. Beispielsweise können sie ständig die himmlischen Reichtümer ausforschen mit dem Ziel, sie im Alltag real zu erfahren. Zudem hören und sehen sie Dinge, die mit den natürlichen Sinnesorganen nicht wahrnehmbar sind.

Paulus baut in diesem Text messerscharfe Trennungen ein, die ein Grossteil christlicher Menschen zum Vorneherein für ein höheres geistliches Leben disqualifiziert. Und alles steht und fällt mit dem realen Bezug zur göttlichen Person des Heiligen Geistes. Offensichtlich sieht der ewige Gott eine innige Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist vor, direkt vergleichbar mit der innigen Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus. Im Vortrag werden diese Zusammenhänge detailliert erläutert.

Schnell wird u. a. auch klar, dass ein Grossteil zeitgenössischer Theologie v. a. aus dem evangelikalen Lager nicht stimmen kann, vorausgesetzt man nimmt die direkten Aussagen des Herrn Jesus Christus ernst. Denn das Wort Gottes definiert den Herrn Jesus Christus nicht nur als Erlöser, sondern u. a. auch als Täufer in den Heiligen Geist. Dieses kontroverse Thema wird ebenfalls sachlich dargestellt. Schließlich wird klar, dass jeder Nachfolger des HERRN zwingend eine innige Vereinigung mit dem Heiligen Geist benötigt, was eben die Folge davon ist, wenn wir Jesus Christus als Täufer in den Heiligen Geist persönlich erlebt haben. Erst anschließend besitzen wir beispielsweise jenen Geist aus Gott, durch den wir den Geist Gottes und damit das Wesen Gottes ausforschen können.

Der göttliche Ratschluss sieht zwei zentrale "Taufen" vor - die eine in den Herrn Jesus Christus und die andere in den Heiligen Geist. Nur die reale Erfahrung dieser beiden "Taufen" ergeben die korrekte Ausgangslage für wahres geistliches Leben. Sie gewährleisten effektive Veränderung, Umwandlung in das Bild von Jesus Christus und Zubereitung zur Reife und Vollendung in Christus. Nur so besitzen wir genügend "Oel", um das Ziel zu erreichen. Und schließlich ist echte geistliche Gemeinschaft nur unter Menschen denkbar, die tatsächlich den Geist aus Gott haben.

Diese Auslegung enthält zentrale geistliche Anweisungen, um die ewigen göttlichen Ratschlüsse korrekt zu erkennen und v. a. im ganz praktischen Alltag effektiv umsetzen zu können.


Eine kurze und kompakte Zusammenfassung dieses Vortrages finden Sie auch unter der Kategorie "Studienthemen" - Wir erhielten den Geist aus Gott, damit wir wissen, was uns von Gott geschenkt ist - 1.Kor.2,12 (HTML-Text)


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