Seit bald 2000 Jahren glauben Menschen an Gott – oder besser an Jesus Christus. Doch haben sie auch den wahren Herrn Jesus Christus „gesehen“? Was bedeutet, den HERRN zu sehen, und was sind die konkreten Auswirkungen davon im Alltag?

Anhand von drei Fallstudien (Hiob, Paulus und Petrus) wird die sehr ernüchternde Tatsache aufgezeigt, dass „gläubige“ Menschen im Normalfall keine Ahnung haben, wer der ewige und lebendige Gott tatsächlich ist. Sie leben immer nur auf der Basis vom „Hörensagen“, also von überlieferten Informationen über Gott oder Jesus. Deshalb unterscheidet sich dann ihr praktisches Leben im Alltag oft nur unwesentlich von den „Ungläubigen“ dieser Welt.

In den erwähnten Fallstudien wird eindrücklich aufgezeigt, dass das Sehen des HERRN in kürzester Zeit zu gewaltigen Ergebnissen führt: Hiob tut konsequent Busse über seine Selbstgerechtigkeit. Paulus hört augenblicklich auf, die Gemeinde zu verfolgen und wird Gottes großes Offenbarungsinstrument an die Nationen. Petrus wird vom lügenden Feigling zum Sprachrohr Gottes und leitet den Start der Gemeinde Jesu Christi ein. Ebenso wurde Mose völlig verändert, als er dem HERRN beim brennenden Dornbusch begegnet. Zuvor genas Jakob an seiner Seele, als er mit dem Engel des HERRN rang.

Wir sollten alles daran setzen, nicht von überlieferten Informationen zu leben, sondern ständig den HERRN zu sehen. Zweifellos ist dies auch Gottes Wille. Doch der Weg dazu geht über die göttlichen Sterbensschulen und die Bereitschaft, konsequent mit dem Heiligen Geist zusammenzuarbeiten. Wer alle göttlichen Schulen mit Lobpreis bejaht, wird über kurz oder lang immer den HERRN sehen. Er verliert dabei allerdings sein (altes) Leben, gewinnt dafür aber den Herrn Jesus Christus – und wird den HERRN mit jedem Tag mehr sehen, bis er Ihm von Angesicht zu Angesicht begegnet. Ein kostbares Thema für geistliche Menschen!


Eine kurze und kompakte Zusammenfassung dieses Vortrages finden Sie auch unter der Kategorie "Studienthemen"Kennst du Jesus nur vom Hörensagen - oder hast du Ihn gesehen? (Hiob 42,5) (HTML-Text)

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