Alle Religionen dieser Welt enthalten ein riesiges Täuschungspotential, das leider auch vor dem „christlichen“ Bekenntnis nicht Halt macht. Religionen besitzen eine stark berauschende Wirkung, wie etwa Opiate und sind stets verknüpft mit Einbildung, Blindheit und ausgelebter Lüge. Die ständige Konfrontation zwischen dem Herrn Jesus Christus und den Spitzenfunktionären des damaligen Judentums sind in dieser Hinsicht äußerst aussagekräftig.

Offensichtlich betrifft dieses Spannungsfeld jeden auch noch so eifrigen und hingebungsvollen Nachfolger des Herrn Jesus Christus. Wie kann man deshalb den eigenen, wahren Zustand erkennen? Der Herr Jesus Christus bringt in Mt.12, 33-37 geniale Verknüpfungen, die es jedem aufrichtigen Menschen in Christus möglich machen, geöffnete Augen zu erhalten und ganz ins Licht zu treten. Der HERR baut eine Verbindung zwischen dem Baum, seiner logischen Frucht und der menschlichen Sprache auf.

Sowohl der HERR wie auch z. B. der Apostel Paulus erbringen den Nachweis, dass wir dem Wesen und der Natur nach keinen Deut besser sind, als die damaligen jüdischen Religionsvertreter. Das Problem ist das menschliche Herz, in dem absolut nichts Gutes wohnt. Zudem sind wir ursprünglich alle eingebunden in das Gesetz der Sünde und damit Spielball Satans – „christliche“ Religion hin oder her. Und den Nachweis erbringt unsere Sprache unter dem Druck von sog. „negativen“ Umständen. Sie verrät über kurz lang immer unseren wahren geistlichen Zustand.

Im Vortrag werden die konkreten Lösungswege sorgfältig aufgezeigt: Die Erfahrung eines völligen Lebensaustausches, was praktisch einem neuen Herzen und einem neuen Geist entspricht. Die effektive Anwesenheit des Herrn Jesus Christus durch die Wirkungen des Heiligen Geistes führt dann dazu, dass wir ein „guter Baum“ sind, der aus dem „guten Schatz“ „gute Früchte“ abwirft und dessen Sprache mit dem Wort Gottes übereinstimmt.

Damit wir dieses Thema nicht leichtfertig ignorieren, macht der Herr Jesus Christus schließlich klar, dass wir einst exakt nach unseren Worten gerechtfertigt oder verdammt werden. Wir sollten also jedes Verlangen haben, aus dem „guten Schatz im irdenen Gefäß“ ständig das Gute hervorzubringen und dass unsere Sprache selbst im gestressten Alltag völlig deckungsgleich mit dem Wort Gottes ist. Ein Thema, das für einen aufrichtigen Menschen in Christus Ziel, Perspektive und Therapie zugleich ist!


Eine kurze und kompakte Zusammenfassung dieses Vortrages finden Sie auch unter der Kategorie "Studienthemen": Aus der Überfülle des Herzens spricht der Mund - oder: Deine Sprache verrät dich! - Mt.12,33-37 (HTML-Text)

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