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Der biblische Weg, um sämtliche göttlichen Ziele für den Menschen zu erreichen, ist der praktizierte "Glaube". Dieser Begriff ist allerdings mittlerweile sehr strapaziert, so dass kaum einer mehr die tiefe Bedeutung des "Glaubens" kennt, geschweige denn erlebt. Zudem ist der wahre "Glaube" in der sog. "Endzeit" immer mehr umkämpft und wird zur absoluten Mangelware.

Anhand eines sehr eindrücklichen Textes (1.Pt.1, 3-9) wird das Wesen des wahren (göttlichen) Glaubens erarbeitet. Ausgangsbasis ist die Erfahrung einer echten, geistlichen Neuzeugung ("Wiedergeburt"). Diese öffnet uns den "Himmel" und zeigt uns u.a. die göttlichen Ziele für unser Leben, die eben nur durch Glauben erreicht werden können (z.B. die Errettung, unser unvergängliches Erbe, die Vollendung und vieles mehr). Der wahre Glaube wird damit faktisch zur "Nabelschnur" zum "Himmel", durch den uns sämtliche Heilsgüter für Zeit und Ewigkeit zur Verfügung stehen (würden).

Schnell wird klar, dass zu Beginn unseres Glaubenslebens keiner den korrekten Glauben besitzt. Er wird uns zwar bei unserer Neuwerdung in kleinen Ansätzen in unser Leben hineingelegt (der sog. "Glaube Christi" oder "Glaube Gottes"). Doch dann muss er kontinuierlich wachsen und sich immer mehr entfalten. Das geht allerdings nicht durch das Beschaffen von Informationen über den Glauben (z.B. Besuch von Vorträgen, Seminaren, Bücherstudium etc.). Vielmehr ist der Weg des HERRN genial und höchst praktisch. Er konfrontiert uns im Alltag mit genau dosierten Herausforderungen, durch die wahrer Glaube erst entsteht. Durch Prüfungen, Erprobungen und ähnlichem wird der Glaube immer kostbarer, stabiler, wirkungsvoller, bis er schließlich weitaus kostbarer erfunden wird, als vergängliches Gold.

Vom Hintergrund Jahrzehntelanger Seelsorgepraxis wird mit vielen Praxisinformationen der ganze, gesunde Wachstumsprozess des wahren Glaubens dargestellt. Wir erhalten dadurch für alle oft so mühsamen und leidvollen Prozesse des alltäglichen Lebens völlig neue Perspektiven. Ganz offensichtlich dienen diese v.a. einem erhabenen Zweck, nämlich unseren Glauben kontinuierlich zu reinigen, zu läutern, zu stärken und in jener Weise wirksam zu machen, dass wir bereits in diesem Leben Zugang zu den himmlischen Segnungen in Christus erhalten. Die verheißene Erbschaft kann man folglich - zumindest in Ansätzen - bereits auf dieser Erde erfahren!

Entscheidend beim gesamten Bewährungsprozess unseres Glaubens ist das korrekte Verhalten im Alltag. Der Apostel Petrus definiert es unmissverständlich: Jubel in allen Herausforderungen des Lebens! Kombiniert mit Texten aus anderen Briefen des Neuen Testamentes definiert sich damit unser Verhalten eindeutig: Dank, Lobpreis, Anbetung, Freude, Jubel etc. in sämtlichen Prüfungen des Lebens. Denn diese dienen allein dazu, die Echtheit unseres Glaubens sicherzustellen und uns vor furchtbaren Illusionen zu bewahren. Wer den Mut hat, seinen Alltag in dieser Weise zu gestalten, wird nicht nur laufend die Wunder Gottes erfahren, sondern eben eine Glaubensqualität erhalten, die den Wert des vergänglichen Goldes bei weitem übertrifft!

(Für dieses Thema existiert kein Manuskript, da es spontan vorgetragen wurde.)

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