Ich habe das letzte Mal ein anspruchsvolles Thema weitergegeben. Es hieß: Pass auf, dass Du kein Antichrist wirst! (Vortrag Nr. 05216, als HTML-Text und als MP3 Audio)

Und ich habe damals noch ein zweites Thema versprochen, das ich nun darstellen werde. Für mich ist das, was ich euch jetzt weitergebe, sehr zentral. Es heißt: Die Lehre des Christus - das absolute Zentrum des Glaubens.

Es gibt heute im ganzen Bereich „christlicher“ Verkündigung unzählige und oft interessante Lehransätze rund um das Wort Gottes. Im Grunde genommen lässt sich jeder Vers, der im Wort Gottes geschrieben steht, gebrauchen oder missbrauchen, um irgendeine Lehre aufzubauen. Und so entstehen dann im Normalfall praktischerweise auch die Irrlehren – so sind sie schon immer entstanden. Wenn solche Lehren aufgebaut werden, ist die Folge immer etwa die gleiche: Es entsteht ein geistlicher Stolz im Bezug auf die Erkenntnis, die man hat. Man ist - nach Paulus - dann aufgeblasen; man weiß alles besser, und der nächste Schritt ist praktisch immer Spaltung. Wenn das dann weitergeht, gibt es daraus Irrlehren und eben Sekten.

Sieht man es genau an, wird immer der gleiche Fehler gemacht. Man nimmt irgendeine Information aus dem Zusammenhang heraus, bauscht sie dann auf und überbetont Elemente davon. Meistens kommt noch eine Spezialoffenbarung dazu – also man meint, angeblich vom HERRN noch weitergehendere Dinge gesehen oder gehört zu haben. Zudem werden bestimmte, biblische Zusammenhänge willkürlich ausgelegt. So entstehen dann eben all die Lehren und all die Irrlehren, die wir heute haben. Heute existieren Hunderte und Tausende von Lehren, von Bewegungen usw..

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