Weshalb kam Jesus Christus?

Auf diese Frage hätten die modernen Theologen unzählige Antworten bereit, die uns allerdings wenig nützen würden, weil normalerweise der Realitätsbezug und die Anwendung für den Alltag fehlen. Deshalb wollen wir die Frage ganz anders beantworten – und dies dürfte Sie überraschen: Jesus Christus kam, um uns das verlorene (ewige) Leben zurückzubringen!

Schon vor der irdischen sichtbaren Präsenz von Jesus Christus gab es Religionssysteme, weil Religion einen elementaren Bestandteil des menschlichen Bewusstseins ausmacht. In Israel war dann während des irdischen Wirkens von Jesus Christus das Judentum allgegenwärtig, allerdings aufgeteilt in unterschiedlichste Richtungen und Sekten. Und über das religiöse Chaos unserer Tage braucht wohl nichts angemerkt zu werden. Jeder Mensch ist schöpfungsbedingt religiös mit einer Sehnsucht nach übergeordneten (göttlichen) Dimensionen, der so genannten Transzendenz. Selbst eingefleischte und militante Anhänger von politischen Ideologien sind letztlich ebenfalls religiös, mögen sie Religion noch so als "Opium für das Volk" verketzern. Denn hinter dem menschlichen Denken und Verstand steht eine absolute Barriere, die kein Mensch überwinden kann: der Tod. Jede Religion wird letztlich von der Sehnsucht nach einer übergeordneten und ewigen Autorität geprägt. Deshalb bieten alle Religionssysteme immer Antworten, wie und wo man die Zeit nach dem Ableben verbringen wird.

"Gibt es ein Leben nach dem Tode?" lauten damit die zentrale Frage und Kernpunkt jeder bekannten Religion. Entsprechend der Vielfalt von unzähligen Angeboten auf dem globalen Markt der Religionen gibt es auch viele verschiedene Versionen als Antwort. Studiert man nur die angebotenen Varianten der Hauptreligionen, könnte man schon irre werden, denn sie stehen zum Teil im totalen Widerspruch zueinander. Und welche Version wir auch immer ansehen würden – sie hat stets den gleichen fatalen Mangel: Sie ist nicht durch Erfahrung zu beweisen. Es sind allesamt Fiktionen und damit Wunschvorstellungen von Menschen. Keiner kam aus einer ewigen Dimension in unsere Existenzform, lebte als Mensch, verstarb als Mensch (ohne die Verwesung zu erfahren), verabschiedete sich in eine andere Existenzform – und kehrte in menschlicher Form zurück. Die ganze Weltgeschichte kennt nur eine einzige Ausnahme: Jesus Christus. Er lebte historisch nachgewiesen in Israel, wurde dort gewaltsam getötet und kehrte drei Tage später in wieder erkennbarer menschlicher Form zurück. Während der darauf folgenden vierzig Tage erschien er unzähligen Menschen, einmal über 500 (!) gleichzeitig, von denen rund 25 Jahre später zur Zeit der Niederschrift eines Briefes des Apostels Paulus die Mehrheit noch lebte (1.Kor.15,6). Sie stellen einen unwiderlegbaren Beweis für die Authentizität der Auferstehung von Jesus Christus dar.

Damit ist der zentrale Grund der Sendung von Jesus Christus schnell definiert: Die Überwindung des körperlichen und ewigen Todes und die Bereitstellung Seines ewigen Lebens in einer übergeordneten Existenzform. Alle Evangelien und Lehrbriefe im Neuen Testament definieren Fragmente davon. Wenn Sie deshalb eine authentische Antwort auf das Leben nach dem Tod suchen und damit gleichzeitig auch die zentrale Sinnfrage überhaupt klären möchten, dann sollten Sie jetzt weiterlesen.

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