Rund 70% der Bevölkerung Westeuropas ist von Geburt an durch "Vererbung" Mitglied einer der beiden Landeskirchen. Was bringt diese Mitgliedschaft genau? Kann das Heil vererbt werden? Müssen wir überhaupt Mitglieder von Kirchen sein?

Einführung

 

In Westeuropa werden rund 70% der Bevölkerung der evangelischen oder katholischen Landeskirche beigezählt. Obwohl der Anteil aufgrund verschiedener Entwicklungen rückläufig ist (Kirchenaustritte, Islamisierung etc.), gehören doch zwei von drei Einwohnern einer der beiden Landeskirchen an. Von daher besteht eine Notwendigkeit, über verschiedene Aspekte der Mitgliedschaft zu Landeskirchen fundierte Aufklärungsarbeit vorzunehmen. Denn wiewohl der überwiegende Teil der Mitglieder wahrscheinlich keinen engeren Bezug zu ihrer Kirche (mehr) haben, besteht eben faktisch doch eine Verknüpfung zu entsprechenden Machtsystemen. Und darüber sollten Sie unbedingt informiert sein.

 

Naturgemäß haben Kirchen mit Gott, Religion, Glauben und der "Bibel" zu tun. Doch je nach Kirchenrichtung besteht ein sehr unterschiedlicher Bezug zu diesen Elementen. Zum Beispiel ist der Stellenwert der "Bibel" je nach Landeskirche völlig verschieden. Und damit stellt sich ein denkender Mensch grundsätzliche Fragen: Wie sind die Aussagen der "Bibel" zu gewichten? Wer ist die letzte Autorität in Kirchensystemen? Wie werden die biblischen Anweisungen gelehrt und umgesetzt? Hat letztlich der ewige Gott das Sagen – oder läuft religiös gesehen etwa eine "Evolution" ab, durch die alle Anweisungen der "Bibel" durch menschliche Weisheit und Manipulation abgeändert werden (dürfen)?

 

Wir verwenden Cookies um Ihnen eine nutzerfreundliche Webseite zur Verfügung zu stellen.
Näheres finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.