Die ganze Welt ist religiös, die meisten Konflikte weltweit sind religionsbedingt, die meisten Christen sind übersättigt mit religiösen Informationen und Erfahrungen - doch etwas weiß höchstens eine kleine Minderheit auf diesem Planeten: Der Mensch soll Jesus Christus und dem Heiligen Geist teilhaftig sein - mitten im natürlichsten Alltag.

An Wissen fehlt es - zumindest in der westlichem Hemisphäre - den Christen wahrlich nicht. Doch sowohl der Herr Jesus Christus als auch beispielsweise der Apostel Jakobus warnen uns vor einer riesigen Gefahr: Wenn das Wissen nicht konsequent umgesetzt wird. Religiöses Wissen macht im Normalfall nur überheblich. Und die christlich Wissenden sind üblicherweise die modernen Pharisäer und Schriftgelehrten unserer Tage. Wird Wissen nicht umgesetzt, endet es immer in der Illusion - und viele Christen leben in einer gewaltigen Illusion!

Doch Wissen ist nicht gleich Wissen. Der Apostel Paulus definiert Wissen mit dem richtigen Erkennen des Herrn Jesus Christus, und dieses ist zwangsläufig mit der korrekten Darstellung des Evangeliums von Jesus Christus verknüpft. Nur wenige kennen die wahren Grundlagen davon. Um sie zu begreifen, muss das gesamtes Kreuzeswerk richtig verstanden und vor allem angewendet werden. Vor bald 2000 Jahren vollzog der ewige Gott am Kreuz von Golgatha eine so genannte "Taufe". Gemeint ist damit die Identifikation des Herrn Jesus Christus mit dem Menschen.

Damals übertrug der ewige Gott dem Menschen jede Stellung, das Leben, das Wesen etc. Seines Sohnes. Gott setzte aus Seinem Blickwinkel den Menschen in Christus ein - oder umgekehrt. Das ist Sein ewiger göttlicher Ratschluss - die himmlische Berufung in Christus. Damals wurde der Mensch Seinem Sohn Jesus Christus teilhaftig - objektiv - wohlgemerkt! Damit dies aber zu unserer realen Erfahrung wird, müssen wir diese Tatsache sowohl kennen, als vor allem im Glauben konsequent anwenden. Sonst gehen wir trotz allem Wissen völlig leer aus.

Ein Mensch in Christus ist nun aufgerufen, alles zu erforschen oder auszuforschen, was er ist in Christus und was ihm in Christus aus reiner Gnade und Liebe geschenkt wurde - durch die Identifikation des Menschen mit Jesus Christus am Kreuz. Der ewige Gott hat alles, was der Mensch je braucht, in Seinem Sohn verborgen - zum Beispiel alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis. Wir nun sind aufgerufen, Christus "auszuforschen". Dazu benötigen wir aber die Vereinigung mit dem Heiligen Geist, denn nur dieser führt uns in alle Wahrheit und zeigt uns konkret, was uns in Christus geschenkt ist. Das Wort Gottes sieht zu diesem Zweck ebenfalls eine höchst praktische Erfahrung mit dem Heiligen Geist vor.

Im Vortrag wird nun anhand von 11 ausgewählten Tatsachen dargestellt, welch gewaltige geistliche Segnungen uns dadurch zufallen, dass wir Jesus Christus und dem Heiligen Geist in Wahrheit teilhaftig sind. Es geht um Elemente wie: das göttliche Leben von Jesus Christus; die exakt gleichen Lebenseigenschaften von Jesus Christus, wie sie aus den Evangelien ersichtlich sind; das Leben in der Dimension des Heiligen Geistes; die tägliche Frucht des Geistes; der unvergängliche, unverwesliche, herrliche Auferstehungsleib von Jesus Christus; die Leiden des Christus usw.

Sie werden das wahre Evangelium des Christus vermutlich kaum je in dieser wunderbaren Konsequenz vernommen haben. Es ist eine Darstellung der wahren Gnade und Liebe Gottes, ausgedrückt in Seinem Sohn Jesus Christus. Es ist aber auch verbunden mit der intensiven Aufforderung, diese himmlische Berufung wirklich im praktischen Alltag zu ergreifen und festzumachen. Und die Folge ist: Ströme lebendigen Wassers!

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