Die so genannte "Bibel" - für die Mehrheit der Menschheit Zankapfel, Streitobjekt, Provokation - gehasst und verpönt. So präsentiert sich das "Wort Gottes" seit Jahrtausenden der Menschheit. Trotzdem ist es nach wie vor das meistgelesene Buch der Welt. Was macht sie denn so begehrt?

Die Menschheit weiß, seit historische Überlieferungen vorliegen, um die Existenz einer Unzahl von Religionen, Ideologien und Philosophien - um nur die wichtigsten Geistesströmungen zu nennen. Doch sie alle haben einen gemeinsamen Nenner: Begründerpersönlichkeiten, die ihre Ideen und gedanklichen Erfindungen ihrer Umgebung präsentieren - normalerweise verknüpft mit entsprechendem Schriftgut.

Analysiert man Begründer und ihre verbreiteten Lehren, enden sie stets am gleichen Ort: Sie bewegen sich ausnahmslos auf der Ebene von menschlichen Maßstäben und Möglichkeiten. Sie mögen zur Bildung ganzer Gesellschaftssysteme geführt haben; doch am Ende waren und sind sie immer relativ, widersprüchlich, vergänglich, unberechenbar, verführerisch - und dem sicheren Untergang geweiht. Für aufrichtige Menschen taugen sie als absolute Lebensgrundlage in keiner Form.

Ein einziges Buch ist radikal anderes entstanden und aufgebaut: die so genannte "Bibel". Tatsächlich besteht sie aus 66 Büchern und Briefen, geschrieben von 36 Schreibern - über einen Zeitraum von tatsächlich rund 1'500 Jahren. Dabei liegt die Urheberschaft (und damit auch das Urheberrecht!) nicht bei vergänglichen und beschränkten Menschen, sondern beim ewigen Geist Gottes. Das macht die "Bibel" so einzigartig. Würden 36 Menschen ihre Ideen verewigen, wäre das Resultat erfahrungsgemäß ein totales Chaos von Widersprüchen und Meinungen. Nicht so die "Bibel", die letztlich keinerlei Widersprüche kennt, vorausgesetzt man bringt für die Bewertung die richtigen Voraussetzungen.

Der Apostel Paulus hält fest, dass sämtliche kanonischen Bücher und Briefe der "Bibel" von Gott eingegeben oder "eingehaucht" sind. Ein dem Menschen weit überlegener Urheber hat also das Wort Gottes definiert - und zwar nur so viel, wie der Mensch tatsächlich benötigt, um seine ewige Bestimmung zu kennen und sicher zu erreichen. Dabei ist der gemeinsame Nenner der "Geist Christi", der für die göttliche Inspiration aller Schreiber der "Bibel" verantwortlich war (1.Pt.1,10-11).

Um das Wort Gottes korrekt zu verstehen und auszulegen, sind zwei elementare Erfahrungen absolute Voraussetzung: Ein biblischer Bezug zum Herrn Jesus Christus und eine innige Lebensgemeinschaft mit dem Heiligen Geist, der das Wort Gottes bestimmten Menschen "einhauchte". Beide Erfahrungen sind Inhalt je einer biblisch exakt definierten "Taufe".

Im Gegensatz zu allem bekannten religiösen Schriftgut auf unserem Planeten lässt sich der göttliche Wahrheitsgehalt der "Bibel" problemlos sicherstellen: Wir müssen sie nur im Alltag praktisch anwenden (Joh.7,16-17). Dort beweist sie sich selber und erkennt man auch die göttliche Inspiration auf diversen Kanälen.

Aufrichtige Praktiker des Wortes Gottes werden ohne jegliche menschliche und religiöse Manipulation schnell herausfinden, dass die "Bibel" kein religiöse Konstrukt ist, sondern eine gezielte Botschaft des ewigen Geistes Gottes an die menschlichen Geschöpfe. Wer es wagt, das Wort Gottes umzusetzen, erfährt bald eine ununterbrochene Demonstration der Macht und der Wunder Gottes!


Eine kurze und kompakte Zusammenfassung dieses Vortrages finden Sie auch unter der Kategorie "Studienthemen" - Alle Schrift ist von Gott eingegeben - 2.Tim.3,16 (HTML-Text).


Diesen Artikel können Sie auch als Audio-CD über unseren Shop bestellen:

weiter zum Shop

Wir verwenden Cookies um Ihnen eine nutzerfreundliche Webseite zur Verfügung zu stellen.
Näheres finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.