Das Wunder des Lebens stellt jedes andere Wunder auf unserem Planeten in den Schatten. Und doch hat es einen fatalen Makel: Es ist endlich, vergänglich und endet für jede Spezies zwingend im Verderben; es zerfällt wieder in jene Atome, aus denen es gebildet wurde. Ist das wirklich "Leben"?
Dass biologisches Leben begrenzt ist, hat seit Menschengedenken zur Bildung von Religionen und Philosophien geführt. Und natürlich verdrängen die meisten Zeitgenossen das Fiasko des Lebens, nämlich seine Endlichkeit. Ist man in diesem Leben privilegiert, also z. B. wohlhabend und gesund, lässt sich gut leben. Und doch endet auch das Leben der Privilegierten mit dem Tod. Aber sind diese Menschen tatsächlich privilegiert?
Die Botschaft des Wortes Gottes ist erschütternd eindeutig: Kein Mensch besitzt von Natur aus das "wirkliche Leben". Was wirkliches Leben ist, kann nur derjenige beantworten, der es erschaffen hat. Und der Schöpfer allen Lebens bietet dem Menschen tatsächlich noch ein völlig konträres Leben an, das unvergänglich, unverweslich, unbegrenzt - ja sogar göttlich ist. Und dieses Leben ist kein religiöses Gefühl oder ein metaphysischer Zustand - es ist eine Person! Sie heißt Jesus Christus. Er sagte phänomenal einfach: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist (Joh.11,25). In dieser Aussage begegnen sich biologisches, verderbliches Leben - und göttliches, ewiges Leben. Das erste erhält jeder Mensch aufgrund genetischer Gesetzmäßigkeiten. Doch wie erhält ein Mensch unverderbliches und unverwesliches Leben?
Ausgeschlossen sind Religionen, religiöse Leistungen und Verdienste, Zugehörigkeiten zu irgendeiner Religion und Kirche - auch zu "christlichen" Religionen und Kirchen. Es existiert nur ein legaler Weg, das wirkliche Leben bereits heute zu empfangen, und er heißt: durch den Glauben. Doch dieser Begriff ist leider inzwischen massiv belastet - nicht zuletzt durch die "Christen" selber. Glaube ist weder eine religiös-emotionale noch eine intellektuelle Empfindung oder Gesinnung.
Um das wahre Wesen des Glaubens zu verstehen und ihn dann in jener Weise praktizieren zu können, dass er zum Empfang des wirklichen Lebens führt, muss man das tatsächliche Evangelium des Christus kennen und anwenden. Im Vortrag wird es in kurzer und prägnanter Form leicht verständlich dargestellt. Anschließend ist es für jeden aufrichtigen Menschen möglich, das wirkliche Leben zu ergreifen. Und dann ist die Konsequenz ganz einfach: Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht (1.Joh.5,12). Damit ist das ganze Geheimnis des ewigen und wirklichen Lebens bereits definiert.
Der Vortrag endet mit einer faszinierenden Perspektive - wie nämlich die Söhne Gottes (alle Menschen in Christus) einst eingesetzt werden, um die ganze Schöpfung von der Sklaverei der Vergänglichkeit zu befreien (Röm.8,19). Empfangen Sie durch diese einfachen und praktisch gehaltenen Gedanken den Schlüssel zum wirklichen Leben!
Eine kurze und kompakte Zusammenfassung dieses Vortrages finden Sie auch unter der Kategorie "Standpunkt - Kontrapunkt" - Damit sie das wirkliche Leben ergreifen mögen (1.Tim.6,19) (HTML-Text)
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