Der Herr Jesus Christus definierte verschiedentlich die absolute Unauflösbarkeit der ewigen Aussprüche Gottes (des Wortes Gottes). Tatsächlich vergehen eher Himmel und Erde, als das kleinste Strichlein eines hebräischen Buchstabens im Gesetz Gottes. Diese Tatsache führt einerseits zum Bewusstsein völliger Geborgenheit und Sicherheit – andererseits aber zu höchst tragischen Konsequenzen für all diejenigen, die das Wort Gottes ignorieren.

Im Vortrag werden diese beiden Linien sorgfältig und mit vielen Kontextinformationen aus dem Wort Gottes belegt. Der ewige Gott und HERR hat sowohl materielle als auch geistliche Gesetzmäßigkeiten definiert – aus Liebe zu seinen Geschöpfen. Sie lassen eine sichere und sinnvolle Existenz überhaupt erst zu. Im geistlichen Bereich enthalten sie Tausende von Verheißungen, die im praktischen Alltag zu einer perfekten Lebensgrundlage werden und ein konsequentes Leben im Glauben überhaupt erst zulassen. Und die Garantie dafür, dass sie voll wirksam sind, basiert auf dem perfekten Erlösungswerk Christi und der Existenz von Himmel und Erde!

Nach dem Prinzip der Logik muss aber jegliches Ignorieren, Bekämpfen, Missachten und Abändern des Wortes Gottes zwingend höchst destruktive Konsequenzen nach sich ziehen. Drastisches Beispiel dafür ist der Werdegang Israels, wie im Vortrag belegt wird.

Nun verknüpft aber der Herr Jesus Christus die Tatsache der Unauflösbarkeit der Schrift mit dem provokativen Thema der „Ehescheidung“ und der „Wiederverheiratung Geschiedener“ (Lk.16, 17-18). Diese Verknüpfung ist keinesfalls zufällig, sondern für unsere „Endzeit“ sehr bezeichnend. Im Vortrag wird deshalb der ganze Komplex „Abfall“, „Gesetzlosigkeit“, das Verweigern des „Glaubensgehorsams“ etc. sorgfältig aufgearbeitet. Die Unauflösbarkeit der Schrift erhält darin eine höchst aktuelle Konsequenz, die den meisten modernen „Gläubigen“ überhaupt nicht passt.

Schließlich werden noch folgende Fragen beleuchtet: Müssen „Christen“ das mosaische Gesetz befolgen? Welche Gesetze gelten heute noch? Wie können die göttlichen Anweisungen überhaupt umgesetzt werden? Die Antwort liegt – wie so oft – in der innigen Lebens- und Liebesgemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus begründet. Basierend darauf werden die Gesetze und Gebote Gottes zum Prüfmittel und zu herrlichen Perspektiven der Liebe Gottes.

Ein tiefes, geistliches Thema mit zwei völlig entgegengesetzten Konsequenzen. Wohl Ihnen, wenn Sie in Ihrem praktischen Lebens an der Unauflösbarkeit des Wortes Gottes festhalten!


Eine kurze und kompakte Zusammenfassung dieses Vortrages finden Sie auch unter der Kategorie "Studienthemen": Es ist aber leichter, dass Himmel und Erde vergehen, als dass ein Strichlein des Gesetzes wegfalle - Lk.16,17 (HTML-Text)

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