Für Menschen in Christus ist es eines dieser herrlichen Privilegien, dass sie ständig den "Mund des HERRN befragen" dürfen - und zwar bis hinein in die kleinsten Details des täglichen Lebens. Das Produkt ist effizientes Leben, das zum großen Segen für die ganze Umgebung wird. Doch was geschieht, wenn man dieses Privileg nicht nutzt?

Anhand einer Fallstudie aus dem Alten Testament wird aufgezeigt, wie es Josua aufgrund einer perfiden Täuschung versäumte, den Mund des HERRN zu befragen. In der Folge übertrat er mehrere Anweisungen Gottes und erntete einen Unsegen für das Volk Israel, der u. a. zum Tod von Israeliten führte. Josua hatte seinem Verstand und seinen Sinneseindrücken mehr vertraut, als dem HERRN.

Aus diesem Versagen lassen sich diverse Folgerungen schließen: Im praktischen Alltag gilt es zu lernen, ständig den Mund des HERRN zu befragen, um Elend für sich und sein Umfeld abzuwenden. Oder wir müssen lernen, wie man den Mund des HERRN überhaupt befragt und dann Seine Anweisungen hören kann. Auf diese und verschiedene weitere Fragen wird vom Hintergrund langjähriger Erfahrung aus der Seelsorge und dem neutestamentlichen Gemeindebau sorgfältig eingegangen. Es ergeben sich in der Folge unter Umständen völlig neue Perspektiven für Ihr Glaubensleben.

Um im Alltag ständig die Anweisungen des HERRN zu hören und sie auch praktisch umsetzen zu können, sind allerdings bestimmte Voraussetzungen zwingend notwendig, die im Vortrag abschließend erläutert werden. Das Ergebnis ist, dass wir dann zu glaubwürdigen Vorbildern in der Familie, in der Gemeinde und selbst in der Gesellschaft werden, die unser Umfeld vor Verlust und Zerstörung bewahren und großen Segen verbreiten. Eine Fallstudie aus Apg.27 belegt diese Tatsache sehr eindrücklich. Es lohnt sich sehr, diesen ganzen Komplex sorgfältig aufzuarbeiten!


Eine kurze und kompakte Zusammenfassung dieses Vortrages finden Sie auch unter der Kategorie "Studienthemen": Aber den Mund des HERRN befragten sie nicht - Jos.9, 14 (HTML-Text)

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