Der typisch "Gläubige" hat chronisch immer zu wenig, z.B. an Kraft, Liebe, Frieden, Freude, Weisheit usw. Um diese Defizite auszufüllen, haben wir aber - Gott sei Dank - das Gebet. Tatsächlich besitzen wir auch eine Fülle von Gebetsverheißungen im Wort Gottes. Nur stellt sich die Frage, ob wir dann eigentlich um das Richtige beten.

Hinter dieser - letztlich leidvollen Situation - stehen v.a. zwei massive Defizite: Wir besitzen meist ein mangelhaftes bis verkehrtes Gottesbild und kennen den wahren Herrn Jesus Christus gar nicht, zumindest nach göttlichen Kriterien. Und genau aus diesen Gründen haben wir dann eben stets zu wenig. Doch eigentlich sagte uns der Herr Jesus Christus, dass wir als Folge unserer innigen Vereinigung mit Ihm überhaupt keinen Hunger und Durst mehr haben werden (Joh.6,35).

Im Verlauf der Ausführungen wird versucht, ein korrektes Gottesbild aufzubauen. V.a. wird aufgezeigt, dass der HERR seit Anbeginn der Schöpfung stets gleich vorgeht: Was immer der Mensch benötigt, wird ihm vom HERRN im Voraus perfekt geschenkt. Das war bereits bei Adam und Eva so, zog sich dann weiter in der Geschichte Israels und erreichte dann in Christus den genialen Höhepunkt. Diese einzelnen Stationen werden deshalb sorgfältig beleuchtet, v.a. das herrliche Identifikationsprinzip im Kreuzeswerk Christi, durch das uns aus Gottes Blickwinkel das gesamte Leben Seines Sohnes übertragen wurde.

Bereits der Prophet Jesaja, der schon vom Geist Christi geleitet wurde (1.Pt.1,10-12), schrieb das geniale Prinzip der totalen göttlichen Versorgung nieder. Es ist die alttestamentliche Version des Evangeliums des Christus! In Jes.5,4 bringt er zum Ausdruck, dass der HERR seinem auserwählten Volk im Voraus alles perfekt zur Verfügung stellte. Und hätte doch noch etwas gefehlt, hätte dies der HERR Israel auch noch geschenkt. Es ist das klare Gegenstück zum göttlichen Wirkungsprinzip in Christus in Neuen Bund. Dieses herrliche Geheimnis (des Christus) wird daher ausführlich erläutert.

Doch das Ganze ruft wie immer nach der Selbstverantwortung des Menschen. Darin versagten sowohl Adam und Eva, später Israel und aktuell auch die meisten "gläubigen Christen". Wie Sie diese heute wahrnehmen sollten, wird im Vortrag abschließend in drei Schritten aufgezeigt. Es wird klar, dass wir weit besser ständig durch Glauben und Bekenntnis sämtliche Heilsgüter in Christus abholen sollten - statt letztlich im Unglauben darum zu beten. Haben Sie dieses Prinzip begriffen und beginnen Sie, es im Alltag umzusetzen, werden Sie zweifellos einer der reichsten Menschen auf diesem Planeten sein!


Eine kurze und kompakte Zusammenfassung dieses Vortrages finden Sie auch unter der Kategorie "Studienthemen" - Was war noch an meinem Weinberg zu tun, das ich nicht an ihm getan hätte? – Jes.5, 4 (HTML-Text; PDF)

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