Sollte es möglich sein, wie der Herr Jesus Christus zu wandeln? Wer sich selber einigermaßen kennt und dazu den Wandel des Herrn Jesus Christus, wird diese Frage wohl energisch verneinen. Und doch wird eine bestimmte Gruppe von Menschen genauso wandeln, wie der HERR! Das Geheimnis dafür lautet ganz einfach: Im Herrn Jesus Christus „bleiben“.

Der Apostel Johannes, bekannt für seine genialen Beweisführungen, spricht gar von einer „Schuldigkeit“, wie der Herr Jesus Christus zu wandeln (1.Joh.2,6). Und zwar trifft dies auf alle jene „Gläubigen“ zu, die behaupten, bereits in Christus zu bleiben (oder zu sein).

Um wie der HERR zu wandeln, müssen wir zuerst sorgfältig seinen Wandel studieren. Dafür besitzen wir die vier Evangelien. Im Vortrag werden Ausschnitte davon kurz erwähnt. Spätestens ab dem Zeitpunkt werden aufrichtige Menschen, die in der Nachfolge des HERRN stehen, bei dieser Anforderung völlig überfordert sein, wie die HERR zu wandeln. Doch weil der HERR Liebe ist, wird Er niemals Forderungen an uns stellen, die wir nicht erfüllen könnten. Denn in Wahrheit schenkt uns der HERR stets alles im Voraus, was Er anschließend von uns erwartet. Dieses herrliche Prinzip ist in das sog. „Evangelium oder das Geheimnis des Christus“ eingebaut, das im Vortrag fortlaufend entschlüsselt wird.

Ein Aspekt davon ist das Geheimnis des „Bleibens in Christus“. Anhand des Weinstockgleichnisses (Joh.15,1-8) wird die höchst erstaunliche Tatsache aufgezeigt, dass wir uns aus Gottes Sicht bereits seit dem Kreuzeswerk in diesem „Bleiben“ (also in Christus) befinden. Was im ersten Moment verwirrend bis „verdächtig“ tönt, ist tatsächlich der Schlüssel, wie man im Alltag in Christus bleibt – und dann (zunehmend) wie Christus wandelt. Die Logik ist schließlich drückend und wird sehr praktisch erläutert. Folgerichtig werden wir z.B. an unserem Wandel erkannt, ob wir tatsächlich in Christus sind – oder Christus unser Leben ist.

Abschließend wird aufgezeigt, dass dieses „Bleiben in Christus“ das A und O des geistlichen Lebens ist und deshalb beispielsweise von der Finsternis mit Sicherheit ständig angegangen wird. Wir müssen deshalb genau wissen, wie man aus dem „Bleiben“ fällt – und wie man das lebenslange „Bleiben“ im Alltag sicherstellt.

Ein an sich höchst brisantes Thema entlarvt sich durch diese konsequente Auslegung als herrliches Kleinod für jene Gruppe von Menschen, die von Herzen wie ihr HERR leben will und u.a. auch Seine Werke wirken möchte.


Eine kurze und kompakte Zusammenfassung dieses Vortrages finden Sie auch unter der Kategorie "Studienthemen": Wer sagt, er bleibe in Ihm, der ist schuldig, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist - 1.Joh.2,6 (HTML-Text; PDF)

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