Jedes Jahr im Frühling die gleiche Prozedur: Millionen von "Christen" feiern die Auferstehung Jesu Christi und Abertausende von sicher wohlgemeinten Predigten werden einer andächtigen Zuhörerschaft zu diesem Thema vorgetragen. Wir stellen Ihnen nun einen Vortrag der etwas anderen Art vor, in dem nicht über die Auferstehung Christi vor bald 2'000 Jahren geschwärmt, noch auf eine ferne Auferstehung der "Gläubigen" vertröstet wird.

Auferstehen können ja angeblich nur Tote - wie also kam es überhaupt zur Realität des körperlichen Todes? Durch viele Textbezüge zum Wort Gottes wird dies systematisch aufgearbeitet. Dabei wird klar, dass dieser scheinbar ewige Kreislauf vom Werden, Leben und Vergehen weder normal noch der ewige Wille Gottes ist. Das Prinzip der Vergänglichkeit (oder des Verderbens, der Fäulnis oder der Verwesung) ist eine furchtbare Sklaverei, die prinzipiell irreversibel und biologisch gesehen genetisch programmiert ist. Für denkende Menschen ist diese Tatsache tragisch und furchtbar - und u.a. genau die Begründung aller Religionen und Philosophien (auch der "christlichen"!).

Weil der ewige Schöpfergott jedoch vollkommene Liebe ist, hat Er seinem designierten Ebenbild (dem Menschen) einen einzigen, genialen Rückweg geöffnet, den Tod und damit die Vergänglichkeit zu überwinden. Es ist das herrliche Prinzip der "Identifikation" mit dem gesamten Kreuzeswerkes Christi - Kerninhalt des sog. "Evangelium des Christus". Die Konsequenz davon: Der Tod ist aufgehoben (unwirksam gemacht) und Leben und Unvergänglichkeit wurde ans Licht gebracht (2.Tim.1,10).

Doch nun setzt im "Christentum" die "Allversöhnung" ein. Nahezu in allen "christlichen" Schulen wird behauptet, dass in der Folge alle "Christen" automatisch bei der sichtbaren Rückkehr des Herrn Jesus Christus auferstehen werden. Wahrheit ist aber, dass das gesamte Kreuzeswerk Christi nur dem objektiven Blickwinkel Gottes entspricht, d.h. der ewige Gott und HERR hat lediglich perfekte Voraussetzungen geschaffen, dass Menschen auferstehen können. Doch anschließend ist der Mensch gefragt, der sich durch gezielte Glaubenshandlungen u.a. die Verheißung der Auferstehung (im Geist) bereits in diesem Leben aneignet. Ansonsten verliert auch der "gläubigste Christ" alles! Diese absolut lebensentscheidenden Zusammenhänge werden sorgfältig dargestellt.

In Wahrheit ist die Verheißung der Auferstehung ein Glaubensgut, das sich bereits in diesem Leben in herrlicher Weise auswirkt - im Moment noch auf den Geist bezogen - später dann auch auf den Körper bezogen. Damit wird jedes Schwärmen über die "Auferstehung Christi" beendet. An Stelle davon tritt ein Leben, das bereits jetzt von jeder "Todesfurcht" befreit ist und zur Offenbarung des wunderbaren Auferstehungslebens Christi führt. In diesem Leben, wohlgemerkt!


Eine kurze und kompakte Zusammenfassung dieses Vortrages finden Sie auch unter der Kategorie "Studienthemen" - Der den Tod aufhebt und dafür Leben und Unvergänglichkeit ans Licht bringt - 2.Tim.1,10 (HTML-Text; PDF)

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