Gibt es ein Leben nach dem Tod? Diese elementare Frage beschäftigt den Menschen seit seiner bewussten Existenz. Alle Kulturen, Religionen, Philosophien bieten dazu ihre eigenen, spezifischen Antworten an. Doch alle haben den gleichen, fatalen Makel: Nichts lässt sich beweisen - weder historisch noch der subjektiven Erfahrung nach. Wer also hat recht? Gibt es hinter allen existenziellen Fragen nach Leben und Tod einen gemeinsamen Nenner, den ein aufrichtiger Mensch intellektuell redlich nachvollziehen kann?

In der Konfrontation mit einer jüdischen Sekte (die Sadduzäer) bringt der Herr Jesus Christus einen genialen Satz auf den Einwand, dass es keine Auferstehung der Toten gäbe. Er heißt: Doch ist Er kein Gott der Toten, sondern der Lebendigen, denn Ihm leben alle (Lk.20,38). Sollte diese Aussage authentisch sein, wirft es z.B. das gesamte Fundament aller modernen Wissenschaften, die Basis aller Weltreligionen (inkl. der "christlichen"), die Behauptungen aller hochverehrten Philosophen usw. gründlich über den Haufen.

Im Vortrag werden fünf logische Folgerungen im Detail definiert, die eine völlig andere und vielleicht neue Sichtweise über sämtliche grundlegenden Behauptungen rund um die Fragen von Leben und Tod ergeben. So hat z.B. der Mensch keinerlei Einfluss auf das "Leben", weil alles Leben von und aus dem ewigen Schöpfergott kommt, von Ihm erhalten und auch von Ihm beendet wird. Oder der physische Tod ist lediglich eine Durchgangserfahrung, bei dem der biologische Körper abgelegt wird. Auf das "Leben" selber hat der Mensch keinen Einfluss, weil er auch nach dem biologischen Tod mit Sicherheit weiterlebt. Denn alle leben eben dem HERRN. "Leben" hat letztlich nichts mit Biologie, Physik, Chemie, "Mutter Natur" oder "Herr Zufall" zu tun, sondern vollumfänglich mit dem ewigen, lebendigen Schöpfergott. Und dieser Bestimmung kann kein Mensch entgehen - weder durch Religion, (Pseudo-)Wissenschaft noch z.B. durch einen Suizid. Der Mensch ist faktisch "verurteilt" zum Leben - weil alles in der gesamten sichtbaren und unsichtbaren Welt dem HERRN lebt!

Durch korrekte, authentische Informationen und durch laufende, persönliche Erfahrungen kann folglich ein aufrichtig denkender Mensch problemlos die Wahrheit rund um Fragen von "Leben und Tod" herausfinden. Das Ergebnis wird allerdings praktisch alle modernen Angebote nicht nur in Frage stellen, sondern letztlich als fatale Lügen und inhaltslose Fiktionen entlarven. Doch das Produkt davon ist: Man kommt vom Tod zum Leben - und zwar zum ewigen Leben des Herrn Jesus Christus - und tatsächlich in diesem Leben, wohlverstanden!

Neben der "heiligen" und "negativen" Dimension dieses Themas wird zum Abschluss aber eine noch ganz andere Sichtweise vermittelt. Es sind die tatsächlichen Absichten des ewigen Schöpfergottes, uns das herrliche Leben seines Sohnes Jesus Christus bereits in unserer irdischen Existenz im vollen Ausmaß zu übertragen. Wer dieses göttliche Geschenk abholt, ist täglich eingebettet in das wunderbare, göttliche Leben des HERRN und erfährt auch jeden Tag - und zwar mitten im praktischen Alltag - die lebendige Anwesenheit des lebendigen Gottes in sich drin. Spätestens dann begreifen wir, dass sich beim HERRN alles nur um "Leben" dreht - und nicht um den "Tod"! Und das Ablegen des biologischen Körpers ist lediglich der vom HERRN vorgegebene Weg, um einen noch weit besseren Körper zu erhalten, der u.a. unverweslich sein wird und demzufolge nicht mehr sterben kann.

Möge Ihnen der HERR die genialen Perspektiven dieses Themas für Ihr Leben aufzeigen. Dann erst werden Sie wirklich wissen, was "Leben" tatsächlich ist!


Eine kurze und kompakte Zusammenfassung dieses Vortrages finden Sie auch unter der Kategorie "Studienthemen": Doch ist Er kein Gott der Toten, sondern der Lebendigen, denn Ihm leben alle – Lk.20,38 (HTML-Text, PDF; eBook)


Wir verweisen zusätzlich auf einen öffentlichen Aufklärungsvortrag aus dem Jahr 1988, der damals u.a. auch auf großes mediales Interesse gestossen ist: Man lebt nur zweimal! (Das Leben vor und nach dem Tod) (MP3-Audio)

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