Das wohl eindrücklichste Gleichnis des Wortes Gottes – das «Weinstockgleichnis» - enthält in genialer Weise tiefste und gleichzeitig folgenschwerste geistliche Prinzipien. Ein besonders wertvolles heißt: Der himmlische Vater selber ist für die perfekte «Reinigung» Seiner Kinder zuständig – und zwar zum Zweck, dass sie noch mehr Frucht bringen!

Das «Weinstockgleichnis» von Joh.15 enthält nur drei Bezugspersonen und drei Zustände. Einerseits ist die Rede vom «Weingärtner» (der himmlische Vater), vom Weinstock (dem Herrn Jesus Christus) und von der «Rebe» (ein Mensch, der tatsächlich in Christus ist). Andererseits existieren komprimiert eigentlich nur drei Zustände: Wir tragen Frucht – aufgrund der göttlichen Reinigungsprinzipien immer mehr Frucht – oder wir enden mit einem Totalverlust. Dabei enthält das Gleichnis diverse Schlüssel, nämlich u.a. das Geheimnis der geistlichen Frucht und wie sich diese ständig vermehrt. Bleibt diese aber aus, ist die Umkehrung davon letztlich höchst tragisch.

Im Vortrag werden sorgfältig diverse Fragen beantwortet: Wie wird man eine «Rebe», die «Frucht» bringt? Was ist überhaupt «Frucht» nach göttlichen Kriterien (im Gegensatz zum «christlichen» Verständnis)? Wie genau wirft man geistliche Frucht ab? Neben einer Reihe weiterer Klärungen wird dann v.a. das Prinzip der göttlichen Reinigung der «Rebe» dargestellt. Diese entspringt letztlich purer, göttlicher Liebe und ist dermaßen genial aufgebaut, dass sie grundsätzlich jeder aufrichtige Nachfolger des HERRN problemlos erleben könnte – vorausgesetzt, er beachtet einige geistliche Prinzipien.

Dieser Vortrag wurde bewusst zum Jahresende gehalten mit der Zielsetzung, sich grundsätzlich neu zu orientieren. Er enthält deshalb sämtliche zentralen Elemente, dass Sie im neuen Jahr anhaltend und v.a. immer mehr geistliche Frucht abwerfen dürfen. Und das dürfte Sie schließlich mit großer Freude und Dankbarkeit erfüllen – denn auf diese Weise wird u.a. der himmlische Vater verherrlicht (Joh.15,8)!

(Für dieses Thema existiert kein Manuskript, da es spontan vorgetragen wurde.)

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